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      Perger Betriebe trotz Krise auf Lehrlingssuche

      23. September 2020

      Ein tolles Stellenangebot erwartet nach wie vor die Lehrstellensuchenden im Bezirk Perg. Die WKO und das AMS Perg unterstützen die Jugendlichen und die Betriebe bei der Vermittlung.

      Die Lehrlingsausbildung ist ein wichtiges Element für die langfristige Entwicklung von Betrieben im Bezirk.

      In vielen Branchen gibt es nach wie vor attraktive Lehrstellen, die sofort besetzt werden könnten. „Es ist ein gutes Zeichen, dass unsere Unternehmen weiterhin in die Ausbildung von Lehrlingen investieren. Denn nur mit ausgebildeten Fachkräften kann unser Wirtschaftsraum auf Dauer stark bleiben“, so Wolfgang Wimmer, Obmann der WKO Perg.

      Angebot und Nachfrage von Lehrstellen laufen beim AMS Perg zusammen. Derzeit gibt es ca. 20 Lehrstellensuchende im Bezirk, 179 Ausbildungsplätze stehen noch zur Verfügung. Diese offenen Stellen sind auf praktisch alle Wirtschaftsbereiche verteilt.

      „Es ist schon spannend zu sehen, wie viele Betriebe noch freie Lehrstellen anbieten. Das heißt für uns aber auch, dass unsere Unternehmer positiv in die Zukunft schauen und sich auch in echten Krisensituationen zurechtfinden“, hält Franz Rummerstorfer, Leiter der WKO Perg, fest. Derzeit ist noch offen, ob die jährliche Berufsinformationsmesse in der üblichen Form stattfinden kann. Für den Fall, dass dies nicht möglich ist, wird in der WKO Perg bereits aktiv an alternativen Angeboten gearbeitet.

      Auch das AMS Perg lässt sich in seinen Unterstützungsbemühungen nicht beirren. Es berät Jugendliche bei der Berufswahl und vermittelt Lehrstellen. „Für uns ist es ganz wichtig, dass Jugendliche und junge Erwachsene die Chance auf eine Berufsqualifikation nutzen, denn Qualifikation schützt in der Folge vor Arbeitslosigkeit“, so die Geschäftsstellenleiterin des AMS Perg, Christa Hochgatterer. Das Angebot an offenen Lehrstellen richtet sich natürlich nicht nur an Pflichtschulabgänger, sondern auch an Jugendliche, die eventuell eine Schule nicht weiter besuchen oder erst später im Berufsleben eine Lehre nachholen wollen. „Lehre ist nicht auf 15-Jährige beschränkt. Es gibt sogar ein eigenes Förderprogramm für Erwachsene, die eine Lehre nachholen wollen“, bietet Hochgatterer an.

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