Um die anerkannte Standortqualität in Oberösterreich zu festigen und international tätige Unternehmen im Land zu halten, bedürfe es gemeinsamer und gezielter Anstrengungen.
Leitl: „Die Reformen wurden verpasst! Jetzt müssen wir schnell raus aus der Schuldenpolitik – und zwar ohne Sparpaket. Denn höhere Steuern sind schädlich für Arbeit, Wachstum und Beschäftigung.“ Gerade jetzt müsse man Wachstumsimpulse setzen, um Arbeitsplätze zu schaffen und die Kaufkraft zu stärken. Dazu gehörten auch Einsparungen im öffentlichen Bereich mit weniger Bürokratie, spürbare Entlastungen und eine rasche Anpassung des Pensionsalters.
In Workshops wurden bei der Klausur künftige Planungen präzisiert, einstimmig im WB-Plenum beschlossen und Präsident Leitl sowie der ebenfalls anwesenden Finanzministerin Maria Fekter für die derzeit stattfindenden Regierungsverhandlungen in Wien mitgegeben. WB-Direktor Wolfgang Greil: „Eine vom OÖ. Wirtschaftsbund kürzlich durchgeführte Mitgliederbefragung ergab die Themen Bürokratie, Arbeitszeit und Fachkräfte als vorrangig zu lösende Probleme.“