Reise der EU-Gemeinderäte nach Brüssel
21. November 2023
WB-Altenberg Obmann Europagemeinderat Florian Gumpinger nahm an einer vom Bundeskanzleramt organisierten Reise der EU-Gemeinderäte nach Brüssel teil.
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21. November 2023
WB-Altenberg Obmann Europagemeinderat Florian Gumpinger nahm an einer vom Bundeskanzleramt organisierten Reise der EU-Gemeinderäte nach Brüssel teil.
Ziel dieser Reisen ist es, den Gemeinden die europäische Union (EU) näher zu bringen. Für Wirtschaftsbund-Obmann Florian Gumpinger war es insbesondere ein Anliegen, über mögliche Unterstützungen der EU für seine Heimatgemeinde Altenberg und deren Region informiert zu werden. Das Programm begann mit der Einführung der österreichischen ständigen Vertretung in Brüssel. In dieser sind auch die Sozialpartner, Gemeinde- und Städtebund sowie Fachvertreter aller Ministerien organisiert.
Dann ging es zur europäischen Kommission, wo die Delegation vom österreichischen Kommissar Johannes Hahn empfangen wurde. Wichtige Themen waren hier die Regionalpolitik, Migration sowie Desinformation im Internet. Für Gumpinger war es sehr interessant zu erfahren, dass sehr oft Falschmeldungen russischen Ursprungs via AFD und FPÖ dann auch in Österreich verbreitet werden.
Im europäischen Parlament war insbesondere der Bericht von ÖVP-Delegationsleiterin Angelika Winzig sehr interessant, die Einblick in ihre vielfältigen Agenden gab. Der erste Vizepräsident des EU-Parlaments Othmar Karas erzählte dann auch noch vieles aus seiner langjährigen Erfahrung in Brüssel, die nächstes Jahr bei der Neuwahl des EU-Parlaments am 9. Juni 2024 enden wird – man hat hier fraktionsübergreifend den Respekt ihm gegenüber gespürt.
Bisher hat die Marktgemeinde Altenberg schon einige EU-Förderungen bekommen können – z.B. das kostenlose WLAN-Internet am Marktplatz, im Gemeindeamt und bei der Sportanlage – dieses kam durch eine Information, die durch die EU-Gemeinderäteinitiative gestreut wurde nach Altenberg und EU-Gemeinderat Gumpinger konnte sicherstellen, dass diese Förderung abgerufen und genutzt wurde. Grundsätzlich kommt ein Großteil der Förderungen der EU direkt den Gemeinden zugute – hier hängt es aber schon auch vom Einsatz der Gemeinden ab, was in der Region ankommt. Wir sind hier auf einem guten Weg, der so fortgesetzt wird.