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      Wechsel an der Spitze der Wirtschafts­kammer Urfahr-Umgebung

      22. September 2020

      Sabine Lindorfer steht seit Mitte Juli an der Spitze der Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung. Sie folgte in dieser Funktion Reinhard Stadler nach, der 10 Jahre lang die Geschicke der Wirtschaft als WKO-Obmann leitete.

      Sabine Lindorfer steht seit seit Mitte Juli an der Spitze der Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung. Sie folgte in dieser Funktion Reinhard Stadler nach, der 10 Jahre lang die Geschicke der Wirtschaft als WKO-Obmann leitete. Gesundheitsbedingt legte Reinhard Stadler seine Funktionen nieder. Sabine Lindorfer wurde seitens des Wirtschaftsbundes nominiert, sie ist als erste Obfrau der WKO Urfahr-Umgebung nun auch direkte Repräsentantin für die 5300 aktiven Unternehmerinnen und Unternehmer im Bezirk Urfahr-Umgebung.

      Die neue Obfrau der Wirtschaftskammer Urfahr-Umgebung hat ihr Magister-Studium der Wirtschaftspädagogik an der Johannes Kepler Universität abgelegt. Seit 2001 ist sie mit sl.promotion als Moderatorin, Trainerin und Coach selbständig. Bekannt ist sie auch durch ihre Zeit als „Miss Austria“ und ihre langjährige Tätigkeit als TV-Moderatorin. Seit 2013 unterrichtet sie auch an der Berufsschule Wirtschaft, Deutsch und Kommunikation. Dies stellt eine gute Verbindung zwischen Lehre, Fachkräftesicherung und Wirtschaft her.

      Die Bilanz der letzten Jahre im Bezirk Urfahr-Umgebung unter der Führung von Reinhard Stadler kann sich wirklich sehen lassen, es ist eine Trendumkehr beim Kaufkraftabfluss gelungen, damit wurden rund 270 Arbeitsplätze gesichert. Auch die Lehrlingszahlen sind stetig gestiegen (577 Lehrlinge in 232 Betrieben), und dies obwohl der Bezirk eine sehr große Anzahl an Ein-Personen-Unternehmen aufweist.

      „Ich möchte mich in der nächsten Funktionsperiode besonders für Ein-Personenunternehmen einsetzen, da 70 % der Betriebe in Urfahr-Umgebung EPUs sind und ich ebenso dazugehöre. Daneben ist mir weiterhin die Stärkung der Regionalität durch zum Beispiel die Guute-Initiative wichtig. Diese ist ein zentraler Bestandteil, um weiterhin dem Kaufkraftabfluss in der Region entgegenzuwirken. Dringend notwendig sind auch Investitionen beim Ausbau der Infrastruktur, sei es Breitband, Mobilfunk, dem Straßennetz oder im öffentlichen Verkehr. Ein weiteres Anliegen ist, die Motivation von Frauen zur Unternehmensgründung zu fördern bzw. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern,“ so Sabine Lindorfer.

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