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      Starker Einsatz, starke Ergebnisse

      17. Dezember 2020

      Die Pandemie ist beispiellos, die Folgen sind dramatisch und die Hilfsprogramme enorm. Jetzt gilt es, dafür zu sorgen, dass keine Branche zu kurz kommt.

      Die staatlichen Coronahilfen für die österreichischen Betriebe sind enorm: Bisher haben die Coronahilfen in Österreich 27 Mrd. Euro gekostet – von Kurzarbeit und Härtefallfonds bis zu Kreditgarantien und die Stundung von Steuern und Zahlungserleichterungen. Auch der neue Fixkostenzuschuss (FKZ II) für bis zu 800.000 Euro je Unternehmen ist voll angelaufen. Ebenso angelaufen ist der Verlustersatz (die 2. Komponente des Fixkostenzuschuss II ) mit bis zu 3 Millionen Euro sowie der Umsatzersatz für Dezember mit 50 Prozent.

      Zulieferbetriebe unterstützen

      Jetzt schlagen Zulieferbetriebe vom Lebensmittelgroßhändler über Weinhändler bis zu Obst- und Gemüsehändlern und auch Veranstaltungstechniker, Security, Musik- und Filmproduzenten sowie Textilreiniger Alarm. Sie fordern von der Regierung ein Modell des Umsatzersatzes, das für sie anwendbar ist.

       

      „Es geht darum, den betroffenen Betrieben Rechtssicherheit und eine wirtschaftliche Überlebenschance zu geben.“

      Doris Hummer

       

      Auch für indirekt betroffene Zulieferfirmen müsse es rasch eine Entschädigung geben. Das betreffe beispielsweise Zulieferer im Lebensmittelgewerbe, aber auch den Lebensmittel-Großhandel oder Veranstaltungstechniker. Für die betroffenen Unternehmen sei der Wegfall des gesamten Weihnachtsgeschäfts eine wirtschaftliche Katastrophe. Viele Betriebe aus der Lebensmittelindustrie sind wirtschaftlich stark von ihren Lebensmittellieferungen in die Gastronomie, Hotellerie und Eventbetriebe abhängig. Das Geschäft ist nun bereits das zweite Mal in diesem Jahr weggebrochen.

      Viele Dienstleister stehen vor existenziellen Problemen

      Textilreinigungsbetriebe und Wäschereien verzeichnen infolge der Schließung der Hotellerie und der Gastronomie Umsatzausfälle bis zu 90 Prozent. Das Veranstaltungsverbot stellt viele Zulieferer und Dienstleister vor existenzielle Probleme.  Die Geschäftsausfälle betreffen unterschiedliche Berufsgruppen: So fallen technische Dienstleister, Zelt- und Möbelverleiher, die Securitybranche, Berufsfotografen aber auch Film- und Musikproduzenten und viele mehr um wichtige Aufträge um.

      Fitnessbetriebe besonders betroffen

      Fitnessbetriebe gehören zu den durch die Pandemie ganz besonders betroffenen Branchen. Coronabedingt waren die Studios 2020 viereinhalb Monate geschlossen und haben im Durchschnitt mehr als 25 Prozent ihrer Kunden verloren. Klarheit, Planbarkeit und konkrete Unterstützungsmaßnahmen fordert auch die massiv getroffene Thermen-Branche.

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