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      Technische Universität: Flaggschiff des Technologiebundeslandes OÖ

      15. Januar 2021

      Wirtschaft präsentiert Vorschläge für neue Wege in Forschung und Ausbildung.

      „Die Wirtschaft steht voll zu dem Projekt der neuen Universität und unterstützt sie tatkräftig.“

       

      Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ, präsentierte die Vorschläge zur Ausgestaltung der Universität heute gemeinsam mit Stephan Kubinger und Martin Bergsmann von der Sparte Industrie sowie mit Dir-Stv. Gerald Silberhumer.

       

      Praxis- und wirtschaftsnah, weltoffen und interdisziplinär
      Die Einrichtung der neuen Technischen Universität biete die Chance, von Grund auf Neues zu schaffen.

       

      „Die TU soll nach internationalen Maßstäben praxis- und wirtschaftsnah sein, weltoffen und interdisziplinär denken, stark lösungsorientiert sein und auch immer die Umsetzung von Projekten in Unternehmensgründungen im Auge haben. Aber auch durch ihre besondere Lage und die einzigartige technische Ausstattung soll sie sich international unterscheidbar machen und so sowohl für Studenten als auch für Professoren attraktiv sein.“

       

      Marke mit internationaler Strahlkraft
      Für Stephan Kubinger, Obmann-Stv. der Sparte Industrie, muss die Universität den Anspruch einer Exzellenz-Universität erfüllen. Er fordert eine enge Zusammenarbeit mit Leitbetrieben, international renommierte Professoren und Forscher sowie zusätzliche Budgetmittel.

       

      „Gerade für Oberösterreich als Industriebundesland ist dies ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Absicherung des Wirtschaftsstandorts.“

       

      Die Universität müsse auch für etwas anderes stehen als andere Technische Universitäten. Nur so werde sie zu einer erfolgreichen Marke und zu einer Einrichtung mit internationaler Strahlkraft.

       

      Das Land braucht „Leading Engineers“
      Die klassischen Ingenieurs- und Materialwissenschaften sind für die oö. Industrie von enormer Bedeutung. „Daher müssen diese weiter gestärkt und ausgebaut werden und durch die neue TU mit digitaler Transformation und Kommunikation verbunden eine völlig neue, zukunftsorientierte Ausbildung von technisch versierten Führungskräften bringen“, fordert Martin Bergsmann, Technologiesprecher der Sparte Industrie. Die TU muss „Leading Engineers“ und damit einen neuen Typ von Technikern ausbilden, die in die Betriebe gehen, führen und den Innovationsprozess neu gestalten.

       

      Internationale Analyse: Von den Besten lernen
      „Für unsere Vorschläge haben wir über die WKO-Außenwirtschaftsorganisation Universitätsneugründungen in Europa, Asien und den USA analysiert und daraus sowie aus Gesprächen mit Universitätsvertretern unsere Vorschläge formuliert“, so Gerald Silberhumer, Direktor-Stv. der WKO Oberösterreich. Untersucht wurden in der Studie Universitätsgründungen in China, Deutschland, Finnland, Schweiz, Singapur, USA und im Vereinigten Königreich. „Für uns als Wirtschaftskammer ist die Entscheidung zur Gründung einer neuen Technischen Universität das Ergebnis einer jahrzehntelangen Oberösterreichs zu einem Hotspot der Innovation mit starkem Fokus auf die digitale Zukunft.“

       

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