Die jüngsten Preiserhöhungen bei Strom und Gas verschärfen die ohnehin angespannte Situation, vor allem für die vielen Kleinunternehmerinnen und Kleinunternehmer in unserem Land. Die Teuerungswelle macht es für die Betriebe zunehmend schwieriger, erfolgreich am Markt zu bestehen.
Wir vom Wirtschaftsbund fordern folgende Maßnahmen auf EU-, Bundes- und Landesebene:
- Aufstockung und Verlängerung des Energiekostenzuschusses bis Ende 2023
- Umsetzung des Pauschalmodells für Kleinstunternehmen im Rahmen des Energiekostenzuschusses
- Entkoppelung des Strom- und Gaspreises durch eine Strom- und Gaspreisbremse bzw. des Cost-Plus-Modells der Wirtschaftskammer Oberösterreich
- Senkung der Energiesteuern und der Netzentgelte
- Investitionsförderung von Energiesparmaßnahmen für Nahversorger (Bäcker, Fleischer, Lebensmittel-Einzelhandel, Gastronomie) – Nutzung der Mittel aus dem Nahversorgungsförderbudget
Diese Maßnahmen können schnell Abhilfe schaffen. Daher muss hier die Politik rasch handeln.
