Überraschendes Ergebnis bei Nutzererhebung in der Linzer Kurzparkzone!
27. April 2007
57 % Bewohner- und 43 % Kundenparkplätze: aber 4 von 10 Kundenparkplätzen bleiben ungenützt!
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27. April 2007
57 % Bewohner- und 43 % Kundenparkplätze: aber 4 von 10 Kundenparkplätzen bleiben ungenützt!
nennt WB-Linz Obfrau Stadträtin Wegscheider mit dem Handy-Parken und einem dynamischen Parkleitsystem zwei Maßnahmen.
* Erhebungstag: Mittwoch, 8.30 Uhr bis 16.45 Uhr;
Erhebungsgebiet: Fadingerstraße / Hessenplatz, Schubertstraße; Starhembergstraße, Volksfeststraße, Bismarckstraße / Hessenplatz, Lustenauerstraße, Bürgerstraße, Langgasse / Gesellenhausstraße, Wurmstraße, Hafnerstraße / Waltherstraße, Baumbachstraße, Herrenstraße, Stifterstraße, Promenade / Lessingstraße, Bereich Domgasse / Pfarrgasse
da die Stadt bisher nichts von den 100 Millionen Euro Einnahmen wieder in eine Verbesserung der Parkplatzsituation investiert hat.
Die städtische Parkraumbewirtschaftung hat trotz Jahreseinnahmen von zuletzt 6,2 Millionen Euro (inkl. Strafen) keine Daten und Analysen über die Nutzung der von ihr verwalteten gebührenpflichtigen 6.325 Kurzparkplätze. Seit 1999 gingen ein Viertel der Kurzparkkunden verloren. „Da SPÖ-Stadtrat Mayr diese auch für die Wirtschaft ungünstige Entwicklung aber weiter ignorieren will, griff der Wirtschaftsbund zur Selbsthilfe und ließ die Auslastung in der gebührenpflichtigen Kurzparkzone der Linzer Innenstadt erheben“, präsentiert Wirtschaftsbund-Direktor BR Gottfried Kneifel die Ergebnisse:
Von den in der Erhebung* erfassten 1.884 Parklätzen waren 57 Prozent bzw. 1.082 Parkplätze von Autos mit Bewohnerparkkarten belegt. Für Kunden und Besucher standen somit 43 Prozent bzw. 802 Parkplätze zur Verfügung, wobei aber nur 25 Prozent bzw. 465 Parkplätze tatsächlich von Kurzparkern genutzt wurden und 18 Prozent bzw. 337 Parkplätze frei waren. Damit blieben von den für Kurzparker zur Verfügung stehenden Parkplatzmöglichkeiten 4 von 10 Parkplätzen in der Linzer Innenstadt ungenützt.
Von den 465 Kurzparkern kamen 38 Prozent aus Linz, 32 Prozent aus Linz-Land und Urfahr-Umgebung, 20 Prozent hatten ein sonstiges oberösterreichisches KFZ-Kennzeichen und 10 Prozent kamen aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland.