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      Unterstützung für Betriebe wird ausgeweitet

      21. Dezember 2020

      Handelsunternehmen bekommen jetzt auch die Ausfallstage bis Jahresende ersetzt und der Umsatzersatz kommt nun endlich auch für indirekt betroffene Branchen. Das ist ein wichtiges Signal der Fairness und Gleichbehandlung.

      Ohne wirksame Maßnahmen, die die Auswirkungen des ab 26. Dezember geltenden Lockdowns entsprechend abfedern, wäre ein nochmaliges Herunterfahren des gesamten Landes für viele Betriebe nicht verkraftbar. Wir haben uns massiv für entsprechende Unterstützungsmaßnahmen für die vielen schwer getroffenen Unternehmen eingesetzt. Daher ist es umso wichtiger, dass jetzt die Hilfen – wie heute von der Regierung vorgestellt – ausgeweitet werden und damit das Netz an Überlebenshilfen noch engmaschiger wird.
       
      So bekommen jetzt Handelsunternehmen auch die Ausfallstage bis Jahresende ersetzt. Als Vergleichszeitraum dient dabei der Umsatz vom Dezember 2019. Auch körpernahe Dienstleister haben für diesen Zeitraum Anspruch auf Umsatzersatz im Ausmaß von
      50 Prozent
       – wie bereits für Gastronomie und Beherbergung gültig.

      Umsatzersatz beantragen
       
      Der Umsatzersatz kommt nun endlich auch für indirekt betroffene Branchen, also etwa Zulieferer, die unter der Schließung ihrer Unternehmenskunden wie etwa der Gastronomie leiden. Das ist ein wichtiges Signal der Fairness und Gleichbehandlung an die vielen tausenden Zulieferbetriebe, vom Bäcker über den Gemüsehändler, Veranstaltungstechniker bis zu diversen anderen Dienstleistern – auch wenn die Gestaltung der Richtlinie und die Ermittlung der Einbußen komplexer werden wird, als bei den direkt Betroffenen.

      Außerhalb des Zeitraums mit Umsatzersatz können alle Unternehmen mit starken Umsatzrückgängen für die Zeit von Mitte September 2020 bis Juni 2021 Ersatz für ihre Fixkosten beantragen. Viele Betriebestoßen nach Monaten der Krisensituation sowohl beim Fixkostenzuschuss wie auch beim Umsatzersatz an die Grenzen des aktuell geltenden EU-Förderrahmens von 800.000 Euro, während sich die Verluste weiter häufen.

      Fixkostenzuschuss und Verlustersatz beantragen



      Daher fordern wir von der EU-Kommission, den Rahmen zu erhöhen. Denn jeder Betrieb, der jetzt unterstützt wird und damit weiterarbeiten kann, sorgt dafür, dass der Wirtschaftsmotor am Laufen bleibt und Arbeitsplätze geschützt werden.

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