Valentinstag ist speziell heuer ein Impuls für den Handel

Auch heuer wird der 14. Februar wieder dazu genutzt, Danke zu sagen und den Liebsten Zuneigung zu zeigen. Der Valentinstag ist speziell heuer ein Umsatzimpuls für den geschwächten Handel, aber der Kauf vor Ort sollte nicht nur den Unternehmern, sondern auch den beschenkten Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Mit dem Ende der 2G-Kontrolle im Handel steht also einer gelungenen Valentinstags-Überraschung für die Liebsten nichts mehr im Weg.

„Ich bin froh, dass die Bundesregierung – spät aber doch – noch rechtzeitig für den Valentinstag den Forderungen des Handels nachgekommen ist“,

freut sich Ernst Wiesinger, Obmann der Sparte Handel der WKO Oberösterreich.

Im Vergleich zum Vorjahr ist laut aktueller Studie der KMU Forschung Austria der Wille, seine Liebsten zu beschenken, konstant hoch. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Person bleiben dabei ebenfalls auf einem stabilen Niveau. Die Gesamtausgaben belaufen sich dieses Jahr in Oberösterreich auf rund 30 Mio. Euro. Somit stellt der Valentinstag einen wichtigen Kaufanlass für den oberösterreichischen Einzelhandel dar.

Der Wunsch, die Partnerin oder den Partner zu beschenken, ist unterschiedlich ausgeprägt:

90 Prozent der Männer wollen ihre Partnerin beschenken, umgekehrt wollen 73 Prozent der Frauen ihren Partner beschenken. Jene Oberösterreicher, die Geschenke kaufen, geben dafür im Schnitt etwa 40 Euro aus. Die beliebtesten Geschenke sind Blumen und Pflanzen (51 Prozent), den zweiten Platz belegen in der Rangliste Süßigkeiten (43 Prozent) und einige verschenken am Valentinstag Parfum und Kosmetika (20 Prozent) oder Wein (13 Prozent) an ihre Liebsten. Die Top-5 der beliebtesten Geschenke zum Valentinstag werden von Schmuck und Uhren (11 Prozent) komplettiert.