Vollbeschäftigung und Arbeitsplatz-Rekord in Linz

LINZ. – Mit einem Rekordwert von mehr als 203.000 Arbeitsplätzen (bei knapp 190.000 Einwohnern) untermauerte Linz seine wirtschaftliche Spitzenposition unter den österreichischen Landeshauptstädten: "Das Erreichen der Vollbeschäftigung und die Rekord-Kommunalsteuerleistung von 110 Millionen Euro sind Erfolge unserer dynamischen Wirtschaftsbetriebe und bestätigen unser wirtschaftspolitisches Konzept für den oberösterreichischen Zentralraum", hält dazu Wirtschafts-Stadträtin und Linzer Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau Susanne Wegscheider fest.

Tatsächlich erweisen sich jetzt das vorausschauend konzipierte Betriebsansiedelungsgebiet "Südpark" (Linz-Pichling) so wie die drei Linzer Kreativ-Gründerzentren als unverzichtbare Expansionsräume der Wirtschaft. Allerdings sei der Fachkräftemangel im Bereich der technischen Branchen bereits deutlich spürbar. 786 offene Stellen weisen Linzer Metall- und Elektrobetriebe auf, weiteren 350 Technikerjobs stehen nur 151 Bewerber gegenüber.
"Ohne die stark steigende Frauenbeschäftigung wäre das Linzer Wirtschaftswachstum nicht möglich", ist Stadträtin und WB-Bezirksobfrau Wegscheider überzeugt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf so wie die Karrierechancen von Frauen zu verbessern so wie Frauen und Mädchen verstärkt für die Bereiche Technik und Forschung zu motivieren, sind daher nicht nur ein gesellschaftspolitisches sondern auch ein wirtschaftspolitisches Erfordernis.

Stadträtin Wegscheider: "Die Linzer Betriebe schaffen Arbeit und Wohlstand für die Menschen in dieser Stadt. Die einzigartige Stärke der Linzer Wirtschaft ist für die Stadtentwicklung und Stadtgestaltung der wichtigste Motor. Die Kommunalsteuereinnahmen, die heuer den Rekordwert von 110 Millionen Euro erreichen, machen Linz zur steuerreichsten Stadt Österreichs."