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      „Von der Stempeluhr zur Innovationskultur“

      14. Februar 2016

      Marchtrenk. Am 11. Februar 2016 trafen sich rund 50 Unternehmer in der Raiffeisenbank Marchtrenk, um mehr über „Perspektiven der Oberösterreichischen Wirtschaft“ zu erfahren.

      Franz Ziegelbäck (Wirtschaftsbund-Bezirksobmann) begrüßte LAbg. Mag. Doris Hummer (WB-Landesobmann-Stv.), Dir. Günter Stadlberger (GF Raiffeisenbank Wels) sowie den Gastgeber Mag. Martin Klinger, MBA (Geschäftsstellenleiter Raiba Marchtrenk). 

      „Neben den Fakten und Zahlen ist die Motivation ein zentrales Element für eine prosperierende Wirtschaft. Wir müssen von der Stempeluhr zur Innovationskultur kommen“, betonte LAbg. Mag. Doris Hummer. „65 Prozent der Jungunternehmer sehen keine Anerkennung durch die Gesellschaft“,  zeigte die Unternehmerin Doris Hummer auf. Das erklärte Ziel der designierten Landesobfrau des Wirtschaftsbundes ist es, die Motivation allgemein wie auch die Wertschätzung für die Unternehmer zu verbessern.

      Direktor Günter Stadlberger informierte darüber, dass das tiefe Zinsniveau in der Eurozone bis 2017 bleiben wird. Das Binnenwachstum in der Eurozone wie auch in den USA sei gut. Die Konjunktur stabilisiere sich auf niedrigem Niveau. China werde als Risikofaktor überschätzt. Der derzeit niedrige Ölpreis sei ein „Wirtschaftsförderprogramm“. Stadlberger appellierte an die Unternehmer, sich bei der Finanzierung vertrauensvoll an die Regionalbanken zu wenden.

      Nach den Impulsreferaten nutzten die Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bezirk  Wels-Land die Möglichkeit, mit ihren Interessenvertretung zu diskutieren. An Vorschlägen und Wünschen wie der dringend notwendige Bürokratieabbau fehlte es nicht! 

      Daten und Fakten zum Wirtschaftsraum Wels-Land:

      • 1.350 Betriebe sichern 24.500 Arbeitsplätze
      • 290 freie Lehrstellen (Wels-Land und Wels-Stadt gemeinsam) stehen 232 Lehrstellensuchenden gegenüber
      • 1.721 sind in Wels-Land ohne Beschäftigung (Jänner 2016) > 700 Stellen sind derzeit unbesetzt (Wels-Land und Wels-Stadt)! o Diesen knapp 1.000 offenen Stellen wird offensiv mit Aktionen wie „Kinder lernen den Arbeitsplatz ihrer Eltern kennen“, Job-Tour in Schulen, Informationen bei Elternsprechtagen usw. begegnet
      • Arbeitsbedingungen in Österreich liegen an Europas Spitze – neun von zehn Arbeitnehmer/innen sagen „Sind total zufrieden“
      • Gute Verkehrsinfrastruktur wird durch Umfahrung Lambach (Eröffnung heuer) komplettiert.
      • Wirtschaftspark „Voralpenland“ wird weitere Impulse setzen.

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