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      WB-Direktor Kneifel und LAbg Strugl besuchen Betriebe im Ennshafen: Exportlokomotive Cemtec und Schrotthändler Donau-Metall

      26. März 2012

      „Der Wirtschaftspark im Ennshafen gilt für viele Unternehmen als idealer Logistikstandort“, stellte Wirtschaftsbunddirektor BR Gottfried Kneifel als Ennshafen-Aufsichtsratsvorsitzender anlässlich einer Linz-Land-Bezirkstour mit LAbg. Michael Strugl und WB-Bezirksobmann Manfred Benischko fest. „Cemtec gilt mit 90 Prozent als Exportlokomotive und liefert dank des Höhenfluges des Goldkurses sogar Goldmühlen nach Russland. Donau-Metall zeigt wiederum vorbildlich, wie man Altstoffe durch Aufbereitung und Sortierung zu Werstoffen für den Handel machen kann!“

      Die Firma Cemtec ist ein Maschinen- und Mühlenerzeuger für Bergwerke und keramische Betriebe. „Wir erzeugen oft so große Maschinen, die nicht auf der Straße transportiert werden können“, weiß Cemtec-Prokurist Stefano Pellissetti. „Daher ist der Standort Ennshafen für uns ideal, weil wir hier auf den Donau-Schiffsweg ausweichen können.“ Cemtec erwirtschaftet mit 85 MitarbeiterInnen in Enns einen Umsatz von rund 55 Millionen Euro, wobei 90 Prozent der Lieferungen ins Ausland gehen. „Wir haben volle Auftragsbücher, können aber manche Jobs nicht erledigen, weil wir einfach zu wenige HTL-Ingenieure bekommen“, beklagt Cemtec-GF Franz Plochberger.

      Bei Donau-Metall werden Alteisen und Schrott gesammelt und auf 3,3 Hektar Betriebsareal im Ennshafen gelagert. Nach der Sortierung und Aufbereitung werden 20 verschiedene Metalle – darunter Aluminium, Buntemetalle, Eisen und Kupfer – weiterverkauft, wobei beispielsweise ein Kilogramm Schrott um 3,50 Euro gehandelt wird. „Der größte Teil des Eisenschrotts geht nach Italien“, erklärt Donau-Metall-GF Alfred Klement, der 14 Mitarbeiter beschäftigt.

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