WB-Stellenmonitor verzeichnet im Jänner 37.036 offene Stellen in Oberösterreich
7. Februar 2024
Arbeitskräftemangel stagniert auf hohem Niveau. Anstieg wird sich im Laufe des Jahres fortsetzen.
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7. Februar 2024
Arbeitskräftemangel stagniert auf hohem Niveau. Anstieg wird sich im Laufe des Jahres fortsetzen.
Der WB-Stellenmonitor zeigt eine Seitwärtsbewegung der offenen Stellen auf einem sehr hohen Niveau. Waren es im Dezember 2023 38.394, sind es im Jänner 2024 37.036 offene Stellen in Oberösterreich.
„Während aufgrund der Konjunkturflaute in einigen Teilen der Wirtschaft die Nachfrage nach Arbeitskräften stagniert, kämpfen Branchen wie der Tourismus um jeden Arbeitnehmer. Eine langfristige Besserung ist derzeit nicht in Sicht und der nächste Konjunkturaufschwung und der demografische Wandel werden die offenen Stellen weiter steigen lassen. Der Arbeitskräftemangel droht zum Konjunkturhemmer zu werden, wenn nicht genug Mitarbeiter vorhanden sind, um die verstärkte Nachfrage zu decken“,
so Direktor Wolfgang Greil, Wirtschaftsbund-Landesdirektor.
Maßnahmen zur Entlastung liegen auf dem Tisch
Karl Nehammer hat in seinem Österreichplan wichtige Schritte zur Attraktivierung von Arbeit angekündigt, die wir als Wirtschaftsbund vollends unterstützen. Denn Arbeit und Leistung muss wieder der Wert zugesprochen werden, den sie in unserer Gesellschaft haben. Steuerfreie Überstunden, die Senkung der Lohnnebenkosten und der Ausbau der Kinderbetreuung sind nur einige der Wirtschaftsbundforderungen, die sich im Österreichplan wiederfinden und Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen unterstützen.
Der WB-Stellenmonitor ist ein vom Wirtschaftsbund entwickeltes online-Tool, das alle offenen Stellen in Österreich abbildet: darin enthalten sind sowohl die beim AMS gemeldeten Stellen als auch Stellen aus Jobausschreibungen und Inseraten.