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      WB-Stellenmonitor zeigt 50.507 offene Stellen

      3. November 2022

      Jetzt Arbeitsmarktreformen und Entlastungsmaßnahmen setzen

      Mit 703.000 unselbständig Erwerbstätigen Ende Oktober gibt es in unserem Bundesland nach wie vor Rekordbeschäftigung. Zugleich weist Oberösterreich mit 3,5 Prozent die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer auf, vor Salzburg mit 4,0 Prozent und der Steiermark mit 4,7 Prozent. Bundesweit beträgt die Arbeitslosenrate 6,0 Prozent.

       

      Die kritische Situation am Arbeitsmarkt scheint sich nicht zu beruhigen. Der Wirtschaftsbund Stellenmonitor hat für den Monat Oktober in Oberösterreich 50.507 offene Stellen verzeichnen können. Dem stehen 25.822 Arbeitssuchende gegenüber. Das ist eine enorme Arbeitskräftelücke und eine massive Belastung für die heimische Wirtschaft.

       

      Viele Betriebe österreichweit stehen mittlerweile mit dem Rücken zur Wand und müssen Aufträge ablehnen, weil ihnen schlichtweg das Personal fehlt. In Kombination mit der Energiekrise bringen Arbeits- und Fachkräftemangel Unternehmerinnen und Unternehmer an den Rand ihrer Existenz.

       

      Wir brauchen daher endlich sowohl langfristige Arbeitsmarktreformen als auch kurzfristige Unterstützungsmaßnahmen zur Überbrückung der Energiekrise. Denkverbote sind an dieser Stelle fehl am Platz, denn es sind unsere Unternehmerinnen und Unternehmer, die Arbeitsplätze schaffen und Wohlstand sichern.

       

      Neben der Ausweitung der Steuerbefreiung von Überstunden und einem Anreizmodell, dass ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer motiviert länger im Erwerbsleben zu bleiben, sind auch Stundungen, Garantien und Verlustvorträge notwendige Maßnahmen zur Liquiditätssicherung von Unternehmen.

       

      WB-Stellenmonitor Oktober 2022

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