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      Weitere Erleichterungen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte

      25. Januar 2023

      Fremdsprachen werden berücksichtigt

      Mit einer weiteren Erleichterung soll der österreichische Arbeitsmarkt für Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern attraktiver werden. So sollen Sprachkenntnisse in Französisch, Spanisch, Bosnisch, Kroatisch und Serbisch künftig im Punktesystem der Rot-Weiß-Rot-Karte mit 5 Extrapunkten berücksichtigt werden. Damit haben Fachkräfte mit diesen Sprachkenntnissen leichteren Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt. Damit soll einerseits der historisch gewachsene Fachkräftezuzug vom Westbalkan erleichtert, andererseits auch Fachkräfte aus neuen Zielländern angesprochen werden.

       

      Bereits im Vorjahr erleichterte eine Reform, die mit 1. Oktober 2022 in Kraft trat, den Zugang zur Rot-Weiß-Rot-Karte und modernisierte die Fachkräftezulassung aus Drittstaaten. Wir freuen uns, dass die umgesetzte Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte sichtlich Wirkung zeigt. Seit dem Inkrafttreten der Reform wurden in Oberösterreich 307 Rot-Weiß-Rot-Karten-Anträge bewilligt. Das sind mehr als doppelt so viele als im Vergleichszeitraum 2021.

       

      Wir werden in den nächsten Jahren noch mehr Fachkräfte aus Drittstaaten brauchen, um unseren Wohlstand in Österreich zu erhalten. Wenn wir unser System auf eine qualifizierte Zuwanderung umstellen wollen, muss es rasch weitere Möglichkeiten geben, über die Rot-Weiß-Rot-Karte in oö. Betrieben arbeiten zu können.

       

      In einem nächsten Schritt soll es volljährigen Lehrlingen aus Drittstaaten möglich werden, in Oberösterreich eine Ausbildung in Mangelberufen zu machen. Schließlich kommen in unserem Bundesland derzeit auf einen potenziellen Lehrling 4 freie Lehrstellen.

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