Im Rahmen des Unternehmergespräches stellte Sigl seine Schwerpunkte vor: Einsatz für eine schlanke Landesverwaltung mit weniger Bürokratie, intelligente und zukunftstaugliche Wirtschaftskooperationen von Gemeinden und die Ankurbelung der Wirtschaft durch gezielte Impulse des Landes. „Ich bin sehr froh, dass der Wirtschaftspark Voralpenland zustande gekommen ist. Er wird der Stadt und den umliegenden Landgemeinden eine langfristige Stärkung der Region sichern“, so Sigl.
Die vielfältigen Anliegen der anwesenden Unternehmer spannten sich von Verwaltungsvereinfachungen und weniger Gesetzesauflagen, bis hin zu mehr Unterstützung für Klein- und Mittelbetriebe. Speziell auf die Zusammenarbeit der Wirtschaft mit den Behörden wurde näher eingegangen und dabei oftmals die strenge Auslegung von Gesetzen und Richtlinien bei Genehmigungsverfahren kritisiert. „Beamte sollten mehr Spielraum bei der Rechtsauslegung bekommen und speziell auf die jeweiligen Bedürfnisse der Unternehmen eingehen“, so der Wunsch eines anwesenden Unternehmers. Diese und weitere Forderungen wurden von Landtagspräsident Sigl aufgenommen. Auch die Kandidatin des Wirtschaftsbundes Wels zum oö Landtag will sich in Zukunft für mehr Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger und für weniger Eingriffe des Staates einsetzen. „Dies erspart Kosten, Zeit und vor allem Nerven“ so die Unternehmerin.