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      Wiedereingliederung: Langzeitarbeitslose wieder in Beschäftigung bringen

      29. November 2022

      Eine Win-Win-Situation für Jobsuchende UND Unternehmen

      In den vergangenen eineinhalb Jahren ist es dank erheblicher Fördermittel und der florierenden Konjunktur gelungen, die Zahl der Langzeitarbeitslosen zu reduzieren. Es gibt aber nach wie vor rund 3.600 Menschen, die seit mindestens einem Jahr durchgehend arbeitslos sind, und rund 6.700 Personen, die seit mehr als einem Jahr kein längeres Beschäftigungsverhältnis haben.

      Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer haben ein Modell vorgestellt, um so viele Langzeitarbeitslose bzw. Langzeitbeschäftigungslose wie möglich wieder in Arbeit zu bringen und für unsere Betriebe neue Arbeitskräfte zu finden.

       

      Schrittweise zurück ins Arbeitsleben

      Der Vorschlag sieht vor, dass Menschen, die mindestens drei Monate lang arbeitslos waren, die Möglichkeit bekommen, schrittweise ins Erwerbsleben zurückzukehren.

      Es handelt sich um ein Wiedereingliederungsteilzeitmodell, bei dem der Dienstgeber das aliquote Entgelt für die tatsächlich geleistete Arbeitszeit bezahlt, während das AMS ein Wiedereingliederungs-Arbeitsgeld leistet.

      Beispiel: Beträgt die KV-Entlohnung 2.000 Euro brutto und wird 20 Stunden gearbeitet, erhält der wiedereingegliederte, vollversicherte Teilzeitbeschäftigte rund 1.450 Euro netto (1.000 Euro vom Dienstgeber und 450 Euro vom AMS) – klar mehr als der Arbeitslosengeldbezug.

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