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      Winzig zu Besuch beim LNG Terminal Rotterdam

      12. September 2023

      ÖVP-Delegationsleiterin im Europaparlament Angelika Winzig war mit einer Gruppe des Wirtschaftsbundes in Rotterdam bei einem der wichtigsten LNG Terminals Europas.

      „Seit des ungerechtfertigten Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine ist die Gaseinfuhr aus Russland in die EU signifikant zurückgegangen. LNG ist hier ein wichtiger Faktor, da das Flüssiggas aus anderen Staaten wie beispielsweise Norwegen, Algerien und der USA importiert wird und wir somit unsere Energieimporte breiter aufstellen können“, so Winzig anlässlich des Besuchs des Wirtschaftsbundes beim LNG Terminal in Rotterdam. „Der LNG Terminal ist mit einer Umschlagskapazität von 12 Mrd. m3 Gas die LNG-Hauptdrehscheibe in Europa und nimmt somit eine Schlüsselrolle bei der Versorgungssicherheit unserer EU Bürgerinnen und Bürger ein“,

      erklärt ÖVP-Delegationsleiterin im Europaparlament Angelika Winzig.

       

      „Außerdem wird im Hafen Rotterdams intensiv am Transport von Wasserstoff gearbeitet. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung Dekarbonisierung“, erklärt Winzig. Bereits 2030 sollen, laut van Dooren, Director New Business Development & Portfolio beim Hafenbetrieb Rotterdam, mindestens 4,6 Millionen Tonnen Wasserstoff im Hafen anlanden. Erste Wasserstoff-Importe werden 2024 erfolgen. „Der Fokus muss langfristig aber auf Energie „Made in Europe“ liegen“, betont Winzig im Sinne der Energieautonomie. Österreich ist vor allem in der Wasserkraft Vorreiter. Mehr als 60 Prozent des in Österreich produzierten Stroms kommen aus Wasserkraftwerken. „Erneuerbare Energien sind der Schlüssel zur Energieunabhängigkeit Europas und für eine klimaneutrale und krisenfeste Energieversorgung“,

      so Winzig.

       

      Weiters gab es einen Austausch mit Hardt Hyperloop. Der Hyperloop ist ein neues Transportsystem, bei dem Fahrzeuge auf Magnetfeldern schweben und sich durch Niederdruckröhren bewegen. Hyperloop verbrauche nur 10 % der Energie, die für den Straßen- und Luftverkehr benötigt wird, und 50 % weniger Energie als die Züge. „Hardt Hyperloop ist ein tolles Beispiel für Innovation, die den grünen Wandel voranbringt. Nur mit Forschung und Entwicklung können wir diesen nämlich schaffen“, unterstreicht Angelika Winzig abschließend.

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