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      Wir wollen aufsperren!

      27. Januar 2021

      Der harte Lockdown führt mittlerweile viele Betriebe an den Rand ihrer Existenzen. Zeitgleich sinkt die Akzeptanz der Bevölkerung. Pro Woche belaufen sich die geschätzten Kosten auf 1 bis 1,5 Mrd. Euro.

      Die Erfahrungswerte zeigen zudem, dass der harte Lockdown bei weiten Teilen der Bevölkerung keine Unterstützung mehr findet und die Maßnahmen daher nicht mehr wie gewünscht greifen. Laut einer aktuellen Umfrage sprechen sich 72 Prozent der Bevölkerung für erste Öffnungsschritte am 8. Februar aus. Gleichzeitig zeigen Untersuchungen der AGES, dass rund 80 Prozent der Covid-Infektionen im Privatbereich und in der Freizeit passieren. Nur 1,6 Prozent passieren in Unternehmen bzw. am Arbeitsplatz!

       

      Viele Unternehmerinnen und Unternehmer haben die Grenze ihrer Belastbarkeit erreicht oder bereits überschritten. Daher müssen ab 8. Februar erste Öffnungsschritte gesetzt werden. Mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen ist eine kontrollierte Öffnung machbar.

      Präsidentin Doris Hummer

       

      Präventionskonzepte, Testungen und FFP2-Masken wirken

      Die bisherigen Wirtschaftshilfen waren im internationalen Vergleich wirklich hilfreich, dennoch: Die Unternehmer wollen endlich wieder arbeiten. Wir haben mit den regelmäßigen Testungen, den erweiterten Abstandsregeln und den FFP2-Masken sehr gute Präventionskonzepte. Gleichzeitig starteten auch bereits die Impfungen der Risikogruppen – da muss ein Öffnen am 08. Februar möglich sein.

       

      Gesundheit, Arbeit, Zusammenhalt – das brauchen wir JETZT! Mit den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen ist eine kontrollierte Öffnung realisierbar und würde den Unternehmen endlich wieder ein Stück Planungssicherheit ermöglichen. Die Unternehmer wollen wieder arbeiten, genauso wie ihre Mitarbeiter.

      WB-Landesgeschäftsführer Wolfgang Greil

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