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      Wirtschaft fordert klaren Plan für sichere Energieversorgung

      13. Juni 2022

      Bisherige Maßnahmen reichen nicht

      Unsere Wirtschaft braucht einen klaren Plan, damit die Versorgung mit sicherer und leistbarer Energie in Österreich in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren aufrecht bleibt. Gleichzeitig fordern wir eine umfassende Planung bis 2025+ in Hinblick auf die Klima- und Energiewende ein.

      „Die Klima-und Energiewende muss vor allem auch wirtschaftlich gedacht werden. Denn die Auswirkungen werden auf alle Bereiche gravierend sein. Es braucht jetzt eine Energiestrategie für unseren Wirtschaftsstandort mit kurzfristigen Entlastungen, mittelfristigen Alternativen bei Gaslieferungen aus Russland und langfristige Strategien zur Umstellung auf erneuerbare Energien“,

      fordert Wirtschaftsbund-Landesobfrau Doris Hummer die zuständige Energieministerin auf.

      Mit der Änderung des Gaswirtschaftsgesetzes und der Novelle des Energielenkungsgesetzes haben Bundesregierung und Nationalrat erste Schritte in Richtung Rechtssicherheit gesetzt.

      „Wir vermissen aber nach wie vor ein klares Konzept und Krisenmanagement für den Notfall, der leider keinesfalls auszuschließen ist“,

      so Wolfgang Greil, Wirtschaftsbund-Landesgeschäftsführer.

      Wir brauchen eine ernsthafte Vorbereitung auf den Notfall – falls Energie tatsächlich rationiert werden muss. Hier erwarten sich Unternehmen dringend und völlig zurecht konkretere Informationen. Schließlich geht es um die Zukunft vieler Unternehmen und Arbeitsplätze. Ein Gasliefer-Stopp muss auf jeden Fall vermieden werden. Andernfalls wären die Folgen für Wohlstand, Arbeitsplätze und Versorgungssicherheit katastrophal. Egal wie man es dreht und wendet, Gas aus Russland ist leider kurz- und mittelfristig keinesfalls substituierbar.

      Viele Betriebe stehen wegen der horrenden Energiepreise und der Inflation auf Rekordniveau mit dem Rücken zur Wand. Jetzt braucht es eine zielgerichtete Entlastung durch Steuererleichterungen, direkte finanzielle Hilfen und vor allem auch Planbarkeit.

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