Grundlage war dabei die kürzlich durchgeführte Wirtschaftsbund-Blitzumfrage, an der 216 Linzer WB-Mitglieder teilgenommen haben:
Die Mehrheit der Teilnehmer (58 %) befürchtet eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage in Linz. Allen voran wurden hier die Themen Energie (65 %) und Verkehr (63 %) als relevant genannt, gefolgt von Arbeitsmarkt (59 %) und Sicherheit (58%).
„Die Politik ist gefordert, die Betriebe über die Energiekrise zu tragen und zu unterstützen. Darüber hinaus haben wir einen Wettbewerb der Regionen. Wir müssen uns darum kümmern, dass der Wirtschaftsstandort Linz weiterhin attraktiv bleibt sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer“,
so KommR Mag. Markus Raml, WB-Bezirksobmann.
Unter der Moderation von DDr. Paul Eiselsberg stellten sich die Stadträte und Wirtschaftsbund-Funktionäre den Fragen des Publikums und griffen Vorschläge auf, wie die Linzer Stadtpolitik den Wirtschaftsstandort unterstützen kann.
Brennende Themen sind hierbei die fehlenden Flächen für Betriebserweiterungen einerseits als auch die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Innenstadt und die Verkehrsentwicklung andererseits.
„Wir arbeiten an schnell umsetzbaren Konzepten, um rasch spürbare Verbesserungen der Linzer Verkehrssituation herbeizuführen. Ein Schwerpunkt ist dabei der Ausbau des Radnetzwerkes“,
so Vizebürgermeister Mag. Martin Hajart MBA.
„Der Arbeitskräftemangel betrifft alle Branchen. Wir führen Betriebe aus unterschiedlichen Bereichen zusammen, um neues Denken von außen einzubringen und kreative Ideen umzusetzen. Eine Win-win-Situation zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung“,
so Doris Lang-Mayerhofer.
Foto v.l.n.r.: Gregor Lugmayr, Paul Eiselsberg, Markus Raml, Doris Lang-Mayrhofer, Martin Hajart, Leo Jindrak