„ Diese Entscheidung bestätigt auch unsere Aufforderung an die AK Oberösterreich, die lange Reihe von Diffamierungen und Verunglimpfungen der heimischen Unternehmerinnen und Unternehmer zu beenden und zu sachorientierter Arbeit zurückzukehren“ betont der Fraktionsvorsitzende und Landesgeschäftsführer des OÖ. Wirtschaftsbundes, Wolfgang Greil.
Der Werberat entschied, dass das aktuelle AK-Video diskriminierend und herabwürdigend gegenüber Frauen ist. Weiters suggeriert es Dominanzgebaren gegenüber Mitarbeiterinnen als „normal“ und erfüllt nicht die im Ethikkodex der österreichischen Werbewirtschaft aufgestellten Anforderungen der sozialen Verantwortung und Redlichkeit. Die pauschale und völlig undifferenzierte abwertende Darstellungen von Gruppen, in diesem Fall von Unternehmern und Führungskräften, um eine Aufwertung einer anderen Gruppe bzw. Leistung zu erreichen, entsprechen nicht den moralischen und ethischen Anforderungen der diskriminierungsfreien Kommunikation und ist weiters als irreführend zu qualifizieren.
Greil: „Ohne Respekt und gegenseitige Wertschätzung fehlt die Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit. Eine Begegnung auf Augenhöhe mit der AK und ihrem Präsidenten und ein gemeinsames Arbeiten für die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Oberösterreich sind derzeit nicht möglich. Diese permanente Unternehmer-Hatz des AK-Präsidenten wird abgelehnt und muss ein Ende haben!“