„Wirtschaft in der Region“ ist dem Bezirks-Wirtschaftsbund natürlich ein großes Anliegen. Bei der Klausur wurden konkrete Maßnahmen ausgearbeitet, wie das Bewusstsein für eine funktionierende Nahversorgung gesteigert werden kann: Auflage von Einkaufsgutscheinen des Ortes, Einkaufsführer, Schulprojekte zB „Wirtschaft verstehen“ und Gemeinschaftsveranstaltungen der ortsansässigen Betriebe sind einige Beispiele dafür. „Das Wichtigste für eine funktionierende Nahversorgung ist aber, dass die Menschen bei ihren Nahversorgern im Ort einkaufen“, ist WB-Bezirksobmann Reisinger überzeugt. Weitere Maßnahmen könnten Kooperationsprojekte sein, um durch Förderungen den Kaufkraftabfluss zu stoppen. Weiters sollte der Umweltgedanke nicht außer Acht gelassen werden.
Auch im Bereich der Weiterbildung für Unternehmer sollen mehr Möglichkeiten geschaffen werden. Mit einer Förderung des Unternehmens–Entwicklungs-Programmes könnten hier wesentliche Verbesserungen erzielt werden. Weitere Schwerpunkte waren Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederbetreuung, der Wirtschaftsbund des Bezirkes möchte die 1000 Mitgliedergrenze durchbrechen. „Wir werden sozusagen „den Stein ins Rollen bringen“ und alle ausgearbeiteten Themen so schnell wie möglich auf Bezirks- und Ortsebene umsetzen“ steckt sich WB-Bezirksobmann Christian Reisinger die Ziele hoch.
„Es war ein sehr arbeitsintensiver aber hochinteressanter Wirtschaftsbund-Team-Aktivtag am Großdöllnerhof, ein Zeichen für die Stärke und den Zusammenhalt im Wirtschaftsbund des Bezirkes“, freut sich auch Wirtschafts-Landesrat Viktor Sigl über die gelungene Klausur.