"Dort, wo es seitens des Postmanagements dennoch zu Schließungen kommen sollte, stehen unsere Nahversorger gerne als Postpartner zur Verfügung", so Kneifel.
Allerdings müsse den Nahversorgern auch ein entsprechendes Angebot seitens der Post gemacht werden, damit sich eine Postpartnerschaft auch rechnet.
Win-Win-Situation für Kunden und Nahversorger
Grundsätzlich könnten die Postpartnerschaften sowohl aus unternehmerischer Sicht, als auch aus Sicht der Konsumenten Vorteile bringen:
Für die Nahversorger eine höhere Kundenfrequenz und dadurch weniger Kaufkraftabfluss, für die Konsumenten der Vorteil von wesentlich kundenfreundlicheren Öffnungszeiten.
Zunächst sei aber die Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) am Zug, die die halbherzige Lösung vom damaligen Minister und heutigen Bundeskanzler Faymann übernommen hat. Dieser hatte nämlich damals (im Wahlkampf) einfach einen Schließungsstopp bis Mitte 2009 verordnet, ohne aber eine nachhaltige Lösung anzustreben.