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      Wirtschaftsstandort Oberösterreich entwickelt sich in die richtige Richtung

      14. Februar 2023

      IMAS-Studie bestätigt die Arbeit des Wirtschaftsbundes OÖ

      Die oberösterreichischen Unternehmen sind mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Vor allem die explodierenden Energiepreise sind für viele Unternehmen eine enorme Belastung.

       

      Dennoch bestätigt eine kürzlich durchgeführte Umfrage des IMAS Institutes, dass wir uns für die richtigen Themen einsetzen. Rund die Hälfte (48 Prozent) der befragten Unternehmerinnen und Unternehmer in Oberösterreich haben den Eindruck, dass sich der Wirtschaftsstandort Oberösterreich in die richtige Richtung entwickelt. Nur rund ein Drittel der Befragten ist hingegen gegenteiliger Ansicht und zweifelt an der aktuellen Entwicklung von OÖ als Wirtschaftsstandort.

       

      Dieses Ergebnis ist umso erfreulicher, als die allgemeine Grundstimmung in der gesamten Bevölkerung mehrheitlich negativ ist. Das ist für uns ein Zeichen, dass sich Oberösterreich auf einem guten wirtschaftlichen Weg befindet und sich der Wirtschaftsstandort entsprechend gut entwickelt.

       

       

      Damit das so bleibt bzw. noch besser wird, ist einiges zu tun:

       

      Mit dem Energiekostenzuschuss 2 wurde eine wichtige Forderung des Wirtschaftsbundes umgesetzt. Er schafft umfangreiche Entlastung und Planungssicherheit. Auch freut es uns, dass nun oö. Gewerbebetriebe, die Bestandskunden der Energie AG Oberösterreich sind, im Jahr 2023 bis zu 50 Gratisstromtage erhalten. Wir laden auch andere Energieversorger ein, ähnliche Modelle vorzulegen.

       

      Die Ausweitung der Stromkostenbremse auf gewerbliche Haushalte ist nun fix. Kleinere Gewerbetreibende, die ihren Hauptwohnsitz am Betriebssitz haben, können künftig aufgrund einer Novelle des Stromkostenzuschussgesetzes einen Antrag auf Unterstützung durch die so genannte Stromkostenbremse stellen. Die Anträge sollen noch im Frühjahr gestellt werden können und bis 31. Mai 2023 möglich sein. Auf den Stromrechnungen wirksam werden soll die Novelle dann mit 1. Juni 2023, die Dauer ist mit 19 Monaten beschränkt.

       

      Zudem hat der Ministerrat eine Kompensation der Netzverlustkosten durch Ersatz der Mehrkosten in Höhe von 80 Prozent beschlossen. Das ist ein wichtiger und notwendiger Entlastungsschritt für unsere Betriebe, den wir eingefordert und nun erreicht haben.

       

      Unsere intensiven Verhandlungen im Sinne unserer Unternehmerinnen und Unternehmen haben sich gelohnt. Diese Entscheidungen sind enorm wichtig für unseren Wirtschaftsstandort Oberösterreich und den Erhalt unserer Wettbewerbsfähigkeit.

       

      „Jetzt müssen die Förderrichtlinien für Energiekostenzuschuss und Pauschalfördermodell schnell vorgelegt und unbürokratisch ausgestaltet werden“,

      fordert Präsidentin Doris Hummer, Wirtschaftsbund-Landesobfrau.

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