Mahrer zu 32-Stunden-Woche: „Jeder, der etwas anderes sagt, lügt“
23. Juli 2023
In Summe werden wir alle mehr arbeiten und die Politik dafür Anreize schaffen müssen. Die Bereitschaft, mehr zu arbeiten, ist gegeben.
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23. Juli 2023
In Summe werden wir alle mehr arbeiten und die Politik dafür Anreize schaffen müssen. Die Bereitschaft, mehr zu arbeiten, ist gegeben.
Die SPÖ, ÖGB und Arbeiterkammer in Österreich befürworten eine generelle 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich.
Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer (WKÖ), hält diese Forderung für unrealistisch und abgehoben. Er argumentiert, dass eine kürzere Arbeitszeit, vor allem im Sozialbereich, negative Auswirkungen haben könnte und dass die Mehrheit der Österreicher vernünftiger sei als populistische Politiker. Mahrer betont, dass Österreich vor der Herausforderung stehe, mehr zu arbeiten, nicht weniger, um das Sozialsystem und den Wohlstand aufrechtzuerhalten. Die Diskussion über eine 32-Stunden-Woche stößt auf geteilte Meinungen, wobei einige politische Akteure und die Wirtschaft Bedenken hinsichtlich möglicher Inflation und Kostensteigerung äußern. In anderen Ländern wie Spanien, den USA und Großbritannien wurden bereits ähnliche Projekte erprobt.
Hier geht es zum Dokumt: Auswirkungen einer Arbeitszeitverkürzung